FCW bei der Entsorgungsfirma Koslow Landshut
Einen nachhaltigen Eindruck von der "Entsorgung des Verpackungsmaterials", das im "gelben Sack" landet, konnte sich eine Gruppe Freier Wähler aus Neuhausen und Obersüßbach im November 1994 machen.
Huhn, Abteilungsleiter für die Recyclinganlage, führte die Gäste durch die Sortierkette. Er erläuterte, dass die Firma Koslow Subunternehmer beim "DSD" sei.
Pro Monat würden rund 260 Tonnen (160 Tonnen vom Landkreis Landshut und 100 Tonnen von der Stadt Landshut) Verpackungsmaterial im "gelben Sack" angeliefert.
Nach Auskunft Huhns befinden sich rund 20 Prozent "Fremdmaterial" in den Säcken, das aussortiert werden müsse.
Über eine Aufreißeinrichtung gelangten die Säcke zum ersten Sortierband, wo Fremdanteile und durch einen Magnetscheider alle eisenhaltigen Teile wie Büchsen und Dosen ausgesondert würden. Durch die Siebtrommel werden Kleinteile wie etwa Bierdeckel entfernt.
Ein Nichteisenscheider könne die aluhaltigen Bestandteile herausfiltern.
Nun gelange das Verpackungsmaterial zur "Endsortierung" und werde als Mischkunststoffe, Alubestandteile und Kartonagen zusammengepresst und gebündelt. Die gebündelten Kartonagen werden als Rohmaterial für die Papierherstellung verwendet.
Endprodukte sind auch wasserfeste Möbel und Wellpappen-Rohpapier. Die Mischkunststoffe aus PE, PP und PS würden wieder zur Kunststoffherstellung verwendet. Aber auch als Untermaterial bei Hallenböden oder beim Straßenbau fänden sie Verwendung.
Etwa 20 Personen sortieren bei der Gesamtanlage die Fremdbestandteile heraus. Der Firma Koslow würden auch die Flaschen und andere Container der Wertstoffhöfe angeliefert, erklärte Huhn. Nach seiner Auskunft befinde sich die Entsorgungstechnik noch in der Entwicklung, zeige aber schon richtungsweisende Ansätze. Der Weg von der "Wegwerfgesellschaft" hin zur "Kreislaufwirtschaft" scheine Fuß zu fassen, die Umwelt und Rohstoffreserven würden so besser geschont.
Huhn, Abteilungsleiter für die Recyclinganlage, führte die Gäste durch die Sortierkette. Er erläuterte, dass die Firma Koslow Subunternehmer beim "DSD" sei.
Pro Monat würden rund 260 Tonnen (160 Tonnen vom Landkreis Landshut und 100 Tonnen von der Stadt Landshut) Verpackungsmaterial im "gelben Sack" angeliefert.
Nach Auskunft Huhns befinden sich rund 20 Prozent "Fremdmaterial" in den Säcken, das aussortiert werden müsse.
Über eine Aufreißeinrichtung gelangten die Säcke zum ersten Sortierband, wo Fremdanteile und durch einen Magnetscheider alle eisenhaltigen Teile wie Büchsen und Dosen ausgesondert würden. Durch die Siebtrommel werden Kleinteile wie etwa Bierdeckel entfernt.
Ein Nichteisenscheider könne die aluhaltigen Bestandteile herausfiltern.
Nun gelange das Verpackungsmaterial zur "Endsortierung" und werde als Mischkunststoffe, Alubestandteile und Kartonagen zusammengepresst und gebündelt. Die gebündelten Kartonagen werden als Rohmaterial für die Papierherstellung verwendet.
Endprodukte sind auch wasserfeste Möbel und Wellpappen-Rohpapier. Die Mischkunststoffe aus PE, PP und PS würden wieder zur Kunststoffherstellung verwendet. Aber auch als Untermaterial bei Hallenböden oder beim Straßenbau fänden sie Verwendung.
Etwa 20 Personen sortieren bei der Gesamtanlage die Fremdbestandteile heraus. Der Firma Koslow würden auch die Flaschen und andere Container der Wertstoffhöfe angeliefert, erklärte Huhn. Nach seiner Auskunft befinde sich die Entsorgungstechnik noch in der Entwicklung, zeige aber schon richtungsweisende Ansätze. Der Weg von der "Wegwerfgesellschaft" hin zur "Kreislaufwirtschaft" scheine Fuß zu fassen, die Umwelt und Rohstoffreserven würden so besser geschont.